In Sekundenschnelle gelang es den kleinen Bulldogfahrern, den "echten" Eicher auf die Dorfstraße zu ziehen. |
Recht zufrieden war die Vorstandschaft unseres Stopselclubs mit dem anstelle der früheren Vatertags-Feier veranstalteten Familienfest. Trotz des nicht gerade einladenden Wetters waren viele Väter und Mütter und vor allem Kinder ins Festzelt am Gemeindehaus gekommen.
Der Nachwuchs hatte seinen Spaß vor allem an dem von Norbert Höbel organisierten "Treter-Bulldog-Turnier", der Verlosung einer "Rallye-Kombi" und am Luftballon-Wettbewerb. 40 Fahrzeuge wurden von ihren kleine Besitzern zur Anmeldung gefahren und die jüngsten Festbesucher hatten, vielfach unter Mithilfe der Väter, ihrer Fantasie bei der Gestaltung freien Lauf gelassen.
Nicht nur Frontlader in den verschiedensten Marken (unter anderem Steyr, Case, Deutz, John Deere) waren zu sehen, sogar komplette Mähwerke waren ebenso dabei wie Kreiselheuer oder Pflüge als Anbau. Zu bewältigen waren neben einem Slalom auch ein "Bremswagen" sowie als besondere Herausforderung die "Wippe". Hier mussten die Väter oder Mütter oftmals "anschiebend" eingreifen. Der Lohn für die jungen Bulldog-Fahrer: Eine Urkunde mit Foto sowie eine Schirmmütze.
Großer Trubel dann vor dem Festzelt: Der "Kirmer Hans" hatte dort seinen Eicher-Bulldog, Jahrgang 1951, auf die Straße gestellt und alle Kinder spannten mittels eines Baumstamms ihre kleine Ausgabe davor. Es galt, den "echten" Bulldog mit den Kinderfahrzeugen zu ziehen. Die Kinder legten dabei einen solchen Eifer an den Tag, dass der Bulldog sich nicht nur in Sekundenschnelle bewegte, sondern gleich darauf mitten auf der Dorfstraße stand. Nächster Höhepunkt war der Luftballon-Wettbewerb und großer Jubel begleitete das Wegziehen der Zeltplane, unter welcher die Ballons zunächst hingen, bevor sie in den grauen Himmel aufstiegen.
Paula Baumann freute sich bei der abschließenden Verlosung noch über eine "Case-Rallye-Kombi" und danach feierten die Familien gemeinsam den Vatertag mit musikalischer Begleitung durch Walter Siersch bei bei Spezialitäten aus der "Stopsler-Küche" und den dazu passenden Maxlrainer Gerstensäften oder sie bedienten sich am von den Dorffrauen zur Verfügung gestellten Kuchenbuffet.
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Text und Foto: Uwe Hecht