Allen schlechten Wetterprognosen zum Trotz wagten sich die „Miadakina“ am 1.Mai an das Aufstellen der neuen Dorfzierde. Obwohl es eher ungemütlich war und später sogar Regenschirme das Bild beherrschten, startete man pünktlich um 11 Uhr in der Ortsmitte beim Wirt. Nach und nach füllte sich auch der provisorische Biergarten mit Schaulustigen.Auch der von der Aib-Kur nach Mietraching „umgeleitete“ Moorexpress wurde gut angenommen. Unter Leitung der „Baummeister“ Lui Waldleitner und Manfred Ableitner wurde die 32 Meter hohe Fichte mit viel „Hauruck“ und traditionell nur mit „Schwaiberln“ und „Irxnschmoiz“ in die Senkrechte gestemmt.
Dazu unterhielt die Dreder Musi unter Leitung von Roland Merk die Besucher. Kinder, Jugendliche sowie Aktive des Trachtenvereins Edelweiß zeigten ihre Plattler und Tänze. Ungewöhnlich für eine derartige Veranstaltung war der Auftritt des Spielmannszugs Beyharting, der mit schmissigen Rhythmen für musikalische Abwechslung sorgte. Für das leibliche Wohl sorgte die „Stopsler-Küche“ unter Leitung von Diether Fraunholz. Schüsse der Miadakina Böllerschützen kündeten vom Fortschritt des Aufstellens und als nach gut drei Stunden der Maibaum sicher in der Halterung befestigt und die weiß-blaue Fahne aufgezogen war, erhoben sich alle zur von der Dreder Musi intonierten Bayernhymne, mit der das gelungene Werk seinen Abschluss fand. Text:OVB/Hecht
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