Aktuelles vom Stopselclub:
Einen tollen Dreitagesausflug nach Berlin mit Übernachtung in einem Vier-Sterne-Hotel konnten zahlreiche Stopsler mit Anhang genießen. Pünktlich um sechs Uhr morgens konnte mit dem Hollinger-Bus und dem Wolfgang als Busfahrer losgefahren werden.
Nach einer kurzen Rast bei Nürnberg ging's weiter Richtung ehemaliger innerdeutscher Grenze bei Hirschberg. Etwa 100 km vor Berlin dann ein Autobahnstau, verursacht durch einen verunglückten Reisebus. Das Abfahren von der Autobahn brachte nicht wirklich viel: diese Idee hatten nämlich ein paar Tausend andere auch.
Mit Verspätung kamen wir also in Berlin an und schauten uns gleich zuallererst mal die Stadt an. Der eigens organisierte Reiseführer erklärte recht gut und ausführlich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und riesigen Baustellen in der Bundeshauptstadt. Daß auch die Berliner ein richtig gemütliches Volk sein können konnte man in der Gegend um die ganzen Regierungsgebäude sehen. Auf eigens aufgeschütteten Sandbänken mit vielen Sonnenliegen tümmelte sich die Jugend, um zu "chillen". Dieses neudeutsche Wort hat sich bei den Stopslern sogleich eingebürgert und so konnten alle nun drei Tage weiterchillen. Bei uns heißt's halt "faulenzen".
Abends ging es dann zum Hotel, wo die Quartiere bezogen wurden und es ein reichhaltiges Abendessen mit kalt-warmem Buffet gab, aus dem sich jeder soviel holen konnte, wie er vertrug.
Anschließend sind noch einige Ausflügler mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Hauptstadt gefahren, um den ersten Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Der zweite Tag begann nach dem üppigen Frühstück mit einem Kurzrundgang ums und durchs Brandenburger Tor und einer anschließenden Besichtigung des Reichstagsgebäudes. Nach einer kurzen Wartezeit vor dem imposanten Gebäude konnten wir uns innerhalb des Reichstags im Plenarsaal von einem Angestellten die wichtigsten Dinge erklären lassen. Das Gebäude ist 1933 abgebrannt und nun nach verschiedenen Renovierungsphasen, zuletzt zum Umzug der Regierung nach Berlin wieder in besten Zustand gebracht worden. In der riesigen Reichstagskuppel konnten wir einen schönen Blick über Berlin genießen.
Nachmittags war dann eine schöne Schiffsfahrt auf der Spree angesagt. Vom Fluß aus konnten wir nochmal die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bestaunen. Ein Tonband erklärte uns nochmal interessante Details. Die Fahrt dauerte bis zum späten Nachmittag und danach konnte jeder noch für sich entscheiden, was er machen möchte. Einige sind ins Riesenkaufhaus "KaDeWe" abgedüst, um sich von den dort angebotenen Luxusartikeln beeindrucken zu lassen. 
Am meisten beeindruckt waren wohl der Schenkel Andreas und der Hehlert Martin: sich ließen dafür die Schiffsfahrt sausen und verbrachten den ganzen Nachmittag in der Speisen- und Getränkeabteilung. Hoffentlich haben sie recht viel Geld dabeigehabt, denn hier kostet ein Kilo Fleisch etwa 280 Euro und eine Flasche Schnaps, die von einem versunkenen U-Boot heraufgeholt wurde, etwa 6000 Euro. Wer's braucht 
! Abends wurde dann von vielen Ausflüglern in der Nähe der Hackeschen Höfe eingekehrt. Eine riesige Fußgängerzone mit vielen bewirteten Tischen und einer Live-Band lud zum Verweilen ein.
Am dritten Tag dann die Heimreise, die nach dem Frühstück gegen 9 Uhr angetreten wurde. Eine längere Mittagspause in Bayreuth krönte den schönen Ausflug, der gegen 19 Uhr mit der Ankunft in Mietraching beendet war.
Jede Menge Bilder vom Ausflug in der Bildergalerie (bitte anmelden)
Toni Fischbacher
Vereinschronist